Schipperke

Der Schipperke ist die einzige vom VK e. V. betreute Rasse, die nicht in die Gruppe 9 gehört, sondern zur Gruppe 1 in der die Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde) zugeordnet werden.

Seine Ursprünge hat er im 17ten Jahrhundert in Belgien.

Um 1690 war der Schipperke der beliebteste Hund des Volkes und der Brüsseler Schuster der Siedlung Saint-Gery.

Im flämischen Dialekt heißt Schipperke "kleiner Schäferhund" und das ist der kleine schwarze, ein wenig an einen Spitz erinnernde Hund tatsächlich - ein kräftig gebauter, quadratischer Schäferhund im Kleinformat.

Er kann ein Gewicht zwischen 3 und 9 kg haben.

Ein mittleres Gewicht von 4 bis 7 kg ist erwünscht.

Sein charakteristisches pechschwarzes Haarkleid ist sehr dicht und gerade. Es bildet Kragen, Mähne, Schürze und Hose, was ihm sein typisches Aussehen gibt.

Der Schipperke ist ein vorzüglicher kleiner Wachhund, mit überschwänglicher Vitalität, - ein stets wacher Geist, der agil und unermüdlich, ständig beschäftigt und hochinteressiert ist an allem was um ihn herum passiert.

Mit seiner hellen Stimme, seiner aufgerichteten Mähne und seinem kräftigen weißen Gebiss zeigt er seine Eindrücke.

Gerne macht er Jagd auf Ratten, Mäuse und andere Schädlinge.

Gegenüber Fremden ist er zurückhaltend.

 

 

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